“Lauras Stern und die Traummonster”

2011, Warner Home Video, DVD ca. 7,99

Lauras Stern und die Traummonster

Sie werden sich jetzt vielleicht fragen: “Was hat ein Kinderfilm zwischen den Buchempfehlungen über Ängste verloren...?” Nun, wir können dies ganz leicht beantworten:

Wir haben noch keinen anderen Film gesehen, in dem das Thema Ängste und deren Bewältigung so liebevoll und doch so “therapiegerecht” behandelt wird.

Wenn Sie also einmal eine willkomene Abwechslung vom üblichen Therapie-Alltag suchen und sich nicht unbedingt auf ein kompliziertes Sachbuch einlassen wollen, dann können wir Ihnen diesen Film ans Herz legen.

Zum Inhalt des Filmes wollen wir Ihnen an dieser Stelle gar nicht zu viel verraten, um Ihnen nicht die Spannung und die Freude am Anschauen zu verderben.

Nur so viel sei gesagt: Der Film kann Mut machen.
Mut, sich seinen Ängsten zu stellen, und Mut, diese Ängste immer kleiner werden zu lassen.

Ein kurzer Hinweis sei noch erlaubt: Trotz FSK 0 würden wir diesen Film Kindern erst ab einem Alter von ca. 5 Jahren empfehlen, damit sie alt genug sind, die in dem Film vorgestellte “Lösung” für die Ängste auch zu verstehen.

Cover-Rückseite:

Lauras Stern und die Traummonster

“Laura wird durch die aufgeregten Rufe ihres kleinen Bruders Tommy geweckt: Traummonster haben seinen Beschütz-mich-Hund gestohlen. Wie sollen sie ihn nur wiederfinden?

Doch zum Glück kommt ihnen Lauras Stern zur Hilfe. Sein Sternenstaub lässt Tommys Bett schweben und für die Geschwister beginnt eine spannende Reise.

Sie fliegen in das bunte Land der Träume. Dort leben die Traummonster im unterirdischen Traumlabyrinth. Lichtscheu, wie sie sind, fürchten die Monster mehr als alles andere den Beschützer der Kinder, Lauras Stern. Tommy, Laura und ihrem Stern steht ein großes Abenteuer bevor.”

Gesamteindruck:

Wir empfehlen “Lauras Stern und die Traummonster” allen unseren Patientinnen und Patienten, die an generalisierten Ängsten oder an Phobien leiden - denn auf eine liebevollere Art kann man die Verfahren der Verhaltenstherapie und die Wege, wie man seine Ängste bewältigen kann, kaum darstellen.

Bitte beachten Sie auch unsere Hinweise zu den Buchrezensionen.

Autoren des Artikels: